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Nachgelesen im Koran zum Umgang mit Fremden

Es ist Gottes Wille, dass die Menschen so unterschiedlich sind.

Was sagt eigentlich der Islam zu dem Umgang mit Fremden? Ist es berechtigt, das wir uns fürchten müssen vor einer drohenden Islamisierung? Auch ich weiß viel zu wenig und möchte hier auch nicht den Versuch unternehmen Wissenslücken zu schließen. Viel mehr möchte ich anregen, einmal hinzuschauen, woran unsere Brüder und Schwestern glauben..... Das Internet macht es uns leicht Antworten auf alles zu finden was uns bewegt – dort heißt es auf der Internetseite eines muslimischen Imam:

Was sagt der Islam zum Umgang mit Fremden?

Der Koran sagt:

„Und wenn Allah gewollt hätte, hätte Er euch zu einer einzigen Gemeinde gemacht. Er wollte euch aber in alledem, was Er euch gegeben hat, auf die Probe stellen. Darum sollt ihr um die guten Dinge wetteifern.“ (Koran, 5:48)

Der Koran sagt:

Und wahrlich, Wir haben die Kinder Adams geehrt und sie über Land und Meer getragen und sie mit guten Dingen versorgt und sie ausgezeichnet eine Auszeichnung vor jenen vielen, die Wir erschaffen haben. (Koran, 17:70)

Also, hier spricht Gott von Kinder Adams, nicht von Muslime, Juden, Christen sondern von Kinder Adams. Gott hat die Kinder Adams geehrt. Wer sind die Kinder Adams? Das sind wir alle!

Was sagt der Islam zu …?

… den Christen und Juden.

Und streitet nicht mit dem Volk der Schrift; es sei denn auf die beste Art und Weise. Ausgenommen davon sind jene, die ungerecht sind. (Koran, 29:46)

… Gäste.

„Ist die Geschichte von Abrahams geehrten Gästen nicht zu dir gekommen? Als sie bei ihm eintraten und sprachen: “Frieden!” sagte er: “Frieden, unbekannte Leute.” Und er ging unauffällig zu seinen Angehörigen und brachte ein gemästetes Kalb. Und er setzte es ihnen vor. Er sagte: “Wollt ihr nicht essen?” (Koran, 51:24-27)

… Nachbarn.

„Und dient Allah und setzt Ihm nichts zur Seite; und seid gut zu den Eltern und zu den Verwandten, den Waisen, den Armen, dem Nachbar, sei er verwandt oder aus der Fremde, …“  (Koran, 4:36)

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