Auf der Jahreshauptversammlung des Caritas-Sankt Martin e.V. wurden Veränderungen beschlossen deren Auswirkungen sich vor allem in St. Pius bemerkbar machen. Der Mercedes Sprinter, der in den vergangenen Jahren notwendig war zur Bewältigung der verschiedensten Aufgaben des Vereins, wird zum 1.6.17 abgegeben. Diese Entscheidung hat vor allem Auswirkung auf unsere regelmäßige Altpapiersammlungen und die Hilfstransporte nach Ungarn in unsere Partnergemeinde. Die Hilfstransporte werden wir auch weiterhin durchführen, denn nach wie vor werden die Hilfsgüter in Ungarn benötigt. Diese Hilfe wollen und können wir nicht aufgeben. Wir werden nach anderen Möglichkeiten suchen um die Transporte in geeigneter Form und vor allem auch wirtschaftlich durchführen zu können. Neben dem Transport von Hilfsgütern waren die Hilfstransporte aber auch immer wichtig um die Kontakte zwischen uns und Alsószentmárton zu pflegen. Es herrschte Einstimmigkeit darüber, das unser Bemühen in der nächsten Zeit vor allem darin bestehen wird, hier nach neuen Wegen und Orten der Begegnung zu suchen.
Die Altpapiersammlungen, mit denen wir zum großen Teil den Unterhalt des Sprinters bestritten haben, werden wir in veränderter Form auch weiterhin durchführen. Allerdings werden wir dann nur noch in St. Pius auf dem Parkplatz zu den Sammelterminen die Container bereit stellen. Eine Abholung der Papierspenden zu Hause ist dann nicht mehr möglich. Unsere Spender werden wir bei der nächsten Sammlung am 20.5. genauer informieren.
Mit diesen Maßnahmen wollen wir der veränderten Ausgangslage in unseren Vereinsaktivitäten Rechnung tragen. Während wir zu Beginn unserer Arbeit noch 4-5 Transporte jährlich organisiert haben machen wir dies mittlerweile nur noch 2 mal im Jahr. Hinzu kommt auch, dass unsere Helfer alle nicht jung geblieben sind und die Belastung, gerade bei der Papiersammlung und den Transporten, damit immer größer wird.
Keine Veränderungen gibt es unterdessen in dem Vorstand des Caritas-Sankt Martin e.V.
Der Vorstandmitglieder Karlheinz Kochalski, Veronika Ruckes und Christof Ludwig wurden einstimmig für zwei weitere Jahre in Ihrem Amt bestätigt