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Ungarn hat sich für seine gegenwärtige EU-Ratspräsidentschaft zum Ziel gesetzt, eine europaweite Strategie zur Roma-Integration zu verabschieden. Das Land ist auch selbst in der Pflicht, die Lebensverhältnisse der dort lebenden Minderheit zu verbessern. Viele Roma leben völlig abgeschnitten in eigenen Siedlungen.

Eine Radioreportage von Angelika Calmez, gesendet am 27.2.2011 auf WDR5  in der Sendung "Alte und neue Heimat". Unter dem Titel: "Integration von Roma-Kindern in Ungarn".

Link zur Sendung

Die Reportage aus Ungarn läuft in den letzten 6 Sendeminuten!

Baum und altes Paar in Rückenansicht (Rechte: WDR)

Sonntags, 09:20 Uhr bis 10:00 Uhr


Alte und neue Heimat

"Verständigung ist unser Programm" heißt das Motto der Sendung

In Reportagen und Berichten schildert sie die Entwicklung in Ost- und Südosteuropa nach dem Zusammenbruch des Kommunismus

...lautete die Einladung am vergangenen Dienstag für 82 Jugendliche aus dem Pastoralverbund Witten Ost. Weihbischof Matthias König spendete Ihnen, in der restlos überfüllten St. Pius Kirche, das Sakrament der Firmung.

Empfange den heiligen Geist

"Ihr seit eingeladen in der Kirche Jesu Christi, kommt und seht es lohnt, sich an Gott zu glauben."  Ihnen allen, und natürlich den 10 Jugendlichen der Ungarnfahrt, gilt unser herzlicher Segenswunsch! Ein kleiner Höhepunkt am Schluss des Gottesdienstes: "Adec munyili" sangen die Firmlinge und die fast 600 Angehörigen gemeinsam. Ein Lied in der Sprache der Beas Zigeuner aus Alsószentmárton/Ungarn: "Reicht einander die Hände, öffnet euer Herz, mit ganzem Herzen singt dem Herrn - Halleluja".
Weihbischof König beendete den Gottesdienst mit Vers 4 aus Apg2:  "Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab."

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Sein 40 jähriges Priesterjubiläum feierte Pfarrer Lothar Weiß am 18.07.10 in einem Festgottesdient in der Gemeinde,  in der er sein Herz hat, wie er in der Begrüßung selber sagte. Pfarrer Lánko, sein Kollege und langjähriger Freund, hatte seine ganze Gemeinde und zahlreiche Priesterkollegen zusammengerufen um dieses  Fest gemeinsam mit Ihm zu feiern. Die Freundschaft dieser beiden Priester  besteht seit mehr als 20 Jahren. Sie war Grundlage auch für das was heute der Caritas-Sankt Martin e.V. macht.

Pfarrer Józsi  predigte  im Gottesdienst wohl zum ersten mal auf deutsch vor seiner Gemeinde. In seiner Predigt zeigte er den Werdegang des Priesters Lothar Weiß auf, angelehnt an die Lesung aus dem Buch Jeremia:
„Ja so oft ich rede muß ich schreien, „Gewalt und Unterdrückung“ muß ich rufen. Denn das Wort des Herrn bringt mir den ganzen Tag nur Spott und Hohn. Sagte ich aber: Ich will nicht mehr an ihn denken und nicht mehr in seinem Namen sprechen, so war es mir,  als brenne in meinem Herzen ein Feuer, eingeschlossen in meinem Innern! Ich quälte mich, es auszuhalten, und konnte nicht;…“

Bei  der anschließenden Feier im Garten der Tanoda nahm Lothar Glückwünsche nicht nur aus St. Pius entgegen. Aus Oradea in Rumänien war Pater Michael angereist, zu den Gratulanten gehörten auch Vertreter von Renovabis und aus dem Nachbarort Villany. Das halbe Dorf hatte sich im Garten versammelt um bei „töltött Paprika“ und einem Gläschen Wein diesen Tag würdig zu begehen.

Möge Gott dich noch lange betören und dir Kraft zum priesterlichen Handeln schenken!