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Die Fahrzeuge sind gepackt. Zwei Kleinbusse und zwei Anhänger. Jede Menge Garderobe für die Menschen in unserer Partnergemeinde gehören zu den Hifsgütern, die wir nach Ungarn bringen. Was uns erwartet wissen wir. Aber auch die Jugendlichen haben Erwartungen an diese Reise. Ob sie in Erfüllung gehen ... warten wir es ab. Mit 17 Personen machen wir uns am Freitag auf den Weg.  Was wir in der nächsten Woche in Ungarn erleben, Erfahrungen die wir machen und Eindrücke die wir bekommen - all das können sie hier nachlesen.

Großer Empfang im Pfarrhaus von Alsószentmárton

Montag 17.10.2010: Nach gut 19 Stunden Fahrt sind alle gesund und munter in Alsószentmárton angekommen. Die ersten zwei Nächte in nicht gewohnter Umgebung haben alle gut überstanden. Gerade nehmen die Jugendlichen in verschiedensten Einrichtungen der Gemeinde die ersten Kontakte auf. Der Empfang am Samstag war herzlich und noch am gleichen Tag konnten wir die gesammelten Hilfsgüter im Lager ausladen.

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Sein 40 jähriges Priesterjubiläum feierte Pfarrer Lothar Weiß am 18.07.10 in einem Festgottesdient in der Gemeinde,  in der er sein Herz hat, wie er in der Begrüßung selber sagte. Pfarrer Lánko, sein Kollege und langjähriger Freund, hatte seine ganze Gemeinde und zahlreiche Priesterkollegen zusammengerufen um dieses  Fest gemeinsam mit Ihm zu feiern. Die Freundschaft dieser beiden Priester  besteht seit mehr als 20 Jahren. Sie war Grundlage auch für das was heute der Caritas-Sankt Martin e.V. macht.

Pfarrer Józsi  predigte  im Gottesdienst wohl zum ersten mal auf deutsch vor seiner Gemeinde. In seiner Predigt zeigte er den Werdegang des Priesters Lothar Weiß auf, angelehnt an die Lesung aus dem Buch Jeremia:
„Ja so oft ich rede muß ich schreien, „Gewalt und Unterdrückung“ muß ich rufen. Denn das Wort des Herrn bringt mir den ganzen Tag nur Spott und Hohn. Sagte ich aber: Ich will nicht mehr an ihn denken und nicht mehr in seinem Namen sprechen, so war es mir,  als brenne in meinem Herzen ein Feuer, eingeschlossen in meinem Innern! Ich quälte mich, es auszuhalten, und konnte nicht;…“

Bei  der anschließenden Feier im Garten der Tanoda nahm Lothar Glückwünsche nicht nur aus St. Pius entgegen. Aus Oradea in Rumänien war Pater Michael angereist, zu den Gratulanten gehörten auch Vertreter von Renovabis und aus dem Nachbarort Villany. Das halbe Dorf hatte sich im Garten versammelt um bei „töltött Paprika“ und einem Gläschen Wein diesen Tag würdig zu begehen.

Möge Gott dich noch lange betören und dir Kraft zum priesterlichen Handeln schenken!

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In den Herbstferien ist es wieder so weit. Im Rahmen der Firmvorbereitung unseres Pastoralverbundes begleitet eine Gruppe junger Menschen, einen unserer Transporte in unsere Partnergemeinde nach Alsószentmárton.

Hilfstransport
Beim Ausladen der Hilfsgüter

Diese Transporte führen wir in regelmäßigen Abständen durch. Dabei bringen wir Hilfsgüter, die wir hier in unserer Gemeinde gesammelt haben zu unseren Freunden nach Ungarn.

Im Rahmen ihres Firmprojektes werden die Jugendlichen diesen Transport mit vorbereiten und auch begleiten. In Ungarn erwartet uns ein Stück Abenteuer. Wir wohnen zum Teil im Gästehaus Siklósnagyfalu oder auch in einer benachbarten Gemeinde. In den verschiedensten Projekten haben wir die Gelegenheit Menschen einer ganz anderen Kultur kennen zu lernen. Wir werden  Dinge, die uns fremd sind kennen

Józsi
Pfarrer Józsi

lernen und Dinge, die uns zum Nachdenken anregen über unser eigenes Leben. In Gesprächsrunden mit Jugendlichen, dem  dortigen Pfarrer der Gemeinde, und unter uns werden wir versuchen eine Antwort zu finden, was dies alles mit Firmung zu tun hat.

Wer Lust bekommen hat, in der zweiten Woche der Herbstferien sich auf ein kleines Abenteuer einzulassen ist hier genau richtig. Wir versprechen euch eine spannende Firmvorbereitung. Ein paar Eindrücke der vergangenen Firmreisen findet ihr uin unserer Fotogalerie.
Wer sich noch nicht sicher ist, ob er will, oder ob das das richtige ist, der kann gerne über dese Seite Kontakt mit uns aufnehmen.